Wäller Camp Seeweiher

Sicherheit & Hinweise

Sicherheit am Seeweiher in Mengerskirchen

Allgemeine Informationen und Sicherheitshinweise

Der Seeweiher Mengerskirchen ist ein Natur- und Sportsee, an diesem teilen sich Wassersportgeräte den See mit Schwimmern.
Dies kann nur funktionieren, wenn alle Benutzer des Seeweihers Rücksicht aufeinander nehmen.

Allgemeine Notrufnummern

Im Falle eines Notfalls kontaktieren Sie bitte direkt eine der bekannten Notfallnummern:

Polizei Notruf: 110
Feuerwehr/Rettungsdienst: 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117
Sperrnummer für EC-Karten: 0800 0022833
Giftnotruf (Hessen/Rheinland-Pfalz): 06131 19240

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Nutzung des Seeweihers auf eigene Gefahr

Am Seeweiher in Mengerskirchen gibt es keine Badeaufsicht, die Nutzung des Sees erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr! Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Badebetrieb und es gilt unsere Benutzungsordnung.

Wäller Camp Zentrale / Einlass Badesee
Telefon: +49 (0) 6476 4190160

Baderegeln des DLRG Hessen

Damit ihr Besuch am Seeweiher in Mengerskirchen ein Vergnügen ohne Zwischenfälle wird, sollten sich alle Besucher an die nachfolgenden allgemeinen Baderegeln des DLRG Hessens halten. Weitere nützliche Tips und hilfreiche Informationen gibt es auf der Seite des DLRG unter www.dlrg.de

Baderegeln

  1. Gehe nur zum Baden, wenn Du dich wohl fühlst. Kühle dich ab und dusche, bevor Du ins Wasser gehst.
  2. Gehe niemals mit vollem oder leerem Magen ins Wasser.
  3. Gehe als Nichtschwimmer/in nur bis zum Bauch ins Wasser.
  4. Rufe nie um Hilfe, wenn Du nicht wirklich in Gefahr bist. Hilf anderen, wenn Sie in Hilfe brauchen.
  5. Überschätze dich und deine Kraft nicht.
  6. Bade nicht dort, wo Schiffe, Boote oder sonstige Sportgeräte fahren.
  7. Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich. Verlasse das Wasser sofort und suche festes Gelände auf.
  8. Halte das Wasser und seine Umgebung sauber, wirf Abfälle in den Mülleimer.
  9. Aufblasbare Schwimmhilfen bieten dir keine Sicherheit im Wasser.
  10. Springe nur ins Wasser, wenn es erlaubt ist, frei und tief genug ist.

Sicher baden im Seeweiher

Hinweise & Tipps zur Selbstrettung

Damit Ihr Badetag sicher und entspannt bleibt, ist es wichtig, die Risiken beim Schwimmen im Seeweiher zu kennen. Anders als im Freibad gibt es im See keine klar markierten Becken, keine ständige Aufsicht – und Naturgewässer bergen besondere Gefahren. Dieser Flyer gibt Ihnen wichtige Hinweise und erklärt, wie Sie sich im Notfall selbst helfen können.

Mögliche Risiken beim Baden im See

Naturgewässer wie der Seeweiher sind erfrischend, aber auch herausfordernd. Damit alle Badegäste sicher bleiben, bitten wir Sie, die folgenden Hinweise zu beachten.

Plötzliche Kälte: Temperaturunterschiede im Wasser können zu Muskelkrämpfen oder Kreislaufproblemen führen.
Unklare Wassertiefe: Nicht überall ist das Wasser gleich tief. Vorsicht beim Reinspringen!
Strömungen & Pflanzen: Strömungen können unterschätzt werden. Pflanzen am Grund wirken harmlos, können aber Panik auslösen.
Überforderung beim Schwimmen: Lange Strecken oder Überschätzung der eigenen Fitness können gefährlich werden.

Unwetter & Gewitter – Sofort aus dem Wasser!

Bei dunklen Wolken, Donnergrollen oder sichtbarem Blitzlicht:
Sofort das Wasser verlassen und Schutz an Land suchen!

Gewässer leiten Strom – ein Blitzschlag im See ist lebensgefährlich, auch wenn er weiter entfernt einschlägt.
Schon bei Gewitter in der Nähe gilt: Nicht nur schwimmen, sondern auch Aufenthalt im Wasser vermeiden (z. B. beim Stehen im Uferbereich).

So helfen Sie sich im Notfall

Ruhig bleiben: Panik ist der größte Feind im Wasser. Atmen Sie tief und langsam – auch wenn es schwerfällt.
Energie sparen: Wenn Sie merken, dass Ihre Kräfte schwinden, wechseln Sie in eine xzräftesparende Rückenlage.

Krämpfe

Krämpfe entstehen durch Überanstrengung oder Unterkühlung – und können plötzlich auftreten.

  • Wadenkrampf: Rückenlage einnehmen und Fußspitze mit beiden Händen zum Körper ziehen, gleichzeitig Oberschenkel leicht nach unten drücken damit das Bein gestreckt wird.
  • Oberschenkelkrampf: Lege dich auf den Rücken, Fußgelenk greifen und Unterschenkel gegen den Oberschenkel drücken.
  • Fingerkrampf: Hände abwechselnd zur Faust ballen und ruckartig strecken.
  • Nachbehandlung: Sofort das Wasser verlassen, Muskel an Land massieren und nicht erneut baden gehen – das Risiko für einen Rückfall ist hoch.

Flaggen am Strand

Was bedeuten die Farben eigentlich?

ROT

Generelles Badeverbot.

ROT-GELB

Strand wird überwacht, Rettungsschwimmmer ist anwesend.

GELB

Baden auf eigene Gefahr! Badeverbot für unerfahrene Schwimmer, Kinder, Ältere.